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Niskina
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Jacq68
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Erstellt am: 11.11.2020 : 12:19:11 Uhr
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Wenn du ein rohes oder ein angerittenes Pferd (Feldtest) kaufst, gibt es halt einige Punkte zu beachten:
- Es wird ein paar Jahre dauern, bis das Pferd ausgewachsen und ausreichend ausgeildet ist. - Das Pferd kann sich in eine Richtung entwickeln, die nicht "erwünscht" ist.
Das kann gut gehen, oder aber auch nicht. Wenn du klare Vorstellungen hast, wie das Pferd sein soll und was es "leisten" soll und was nicht ("braves Familienpferd"), ist die Wahrscheinlichkeit, beim Kauf eines jungen, nicht/nur rudimentär ausgebildeten Pferdes etwas unpassendes zu erhalten, grösser, als wenn man bereit ist, halt ggf. die Schwerpunkte anders zu setzen und sich ein Stück weit an die Eigenheiten des Pferdes anzupassen.
Ich habe mir eine 4jährige FM-Stute mit Feldtest gekauft und weiss, wovon ich rede. Meins war dann so ab 7jährig vollständig ausgewachsen und einigermassen gefestigt. Vorher sind sie halt einfach noch nicht ganz fertig.
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Niskina
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Erstellt am: 11.11.2020 : 12:32:08 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Jacq68 Wenn du ein rohes oder ein angerittenes Pferd (Feldtest) kaufst, gibt es halt einige Punkte zu beachten:
- Es wird ein paar Jahre dauern, bis das Pferd ausgewachsen und ausreichend ausgeildet ist. - Das Pferd kann sich in eine Richtung entwickeln, die nicht "erwünscht" ist.
Das kann gut gehen, oder aber auch nicht. Wenn du klare Vorstellungen hast, wie das Pferd sein soll und was es "leisten" soll und was nicht ("braves Familienpferd"), ist die Wahrscheinlichkeit, beim Kauf eines jungen, nicht/nur rudimentär ausgebildeten Pferdes etwas unpassendes zu erhalten, grösser, als wenn man bereit ist, halt ggf. die Schwerpunkte anders zu setzen und sich ein Stück weit an die Eigenheiten des Pferdes anzupassen.
Ich habe mir eine 4jährige FM-Stute mit Feldtest gekauft und weiss, wovon ich rede. Meins war dann so ab 7jährig vollständig ausgewachsen und einigermassen gefestigt. Vorher sind sie halt einfach noch nicht ganz fertig.
Müssen auch nicht fertig sein und das mit dem Wachstum ist mir auch klar. Mir ist eher wichtig, dass der Charakter gut ist und die Grundlagen sitzen. Klar wärs toll, wenn das Pferdchen schon einiges kennen würde aber man kann sich ja auch zusammen entwickeln. Blöd wäre nur, wenn ich einen gutmütigen Fribi kaufe und der dann mit 4-5 Jahren plötzlich einen ganz anderen Charakter an den Tag legt :-), das ist eher meine Angst. Wenn es bei einem Pferdchen klickt macht, wäre ich durchaus bereit, das Tierchen noch 2-3 Monate in Beritt zu geben zum festigen der Grundlagen, damit meine ich die Grundgangarten und Verkehrssicher. Dan könnten wir drauf aufbauen. Mal sehen was sich im Frühling ergibt. Vielleicht gubt es dann auch ein paar ältere auf dem Markt. |
Niski |
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Niskina
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Erstellt am: 11.11.2020 : 12:32:51 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Jacq68 Wenn du ein rohes oder ein angerittenes Pferd (Feldtest) kaufst, gibt es halt einige Punkte zu beachten:
- Es wird ein paar Jahre dauern, bis das Pferd ausgewachsen und ausreichend ausgeildet ist. - Das Pferd kann sich in eine Richtung entwickeln, die nicht "erwünscht" ist.
Das kann gut gehen, oder aber auch nicht. Wenn du klare Vorstellungen hast, wie das Pferd sein soll und was es "leisten" soll und was nicht ("braves Familienpferd"), ist die Wahrscheinlichkeit, beim Kauf eines jungen, nicht/nur rudimentär ausgebildeten Pferdes etwas unpassendes zu erhalten, grösser, als wenn man bereit ist, halt ggf. die Schwerpunkte anders zu setzen und sich ein Stück weit an die Eigenheiten des Pferdes anzupassen.
Ich habe mir eine 4jährige FM-Stute mit Feldtest gekauft und weiss, wovon ich rede. Meins war dann so ab 7jährig vollständig ausgewachsen und einigermassen gefestigt. Vorher sind sie halt einfach noch nicht ganz fertig.
Sorry, die Seite hat irgendein Problem. Erst gibts ne Fehlermeldung und dann klicke ich nochmals auf antworten und dann ist es 2x drauf. Entschuldigt bitt...!
Müssen auch nicht fertig sein und das mit dem Wachstum ist mir auch klar. Mir ist eher wichtig, dass der Charakter gut ist und die Grundlagen sitzen. Klar wärs toll, wenn das Pferdchen schon einiges kennen würde aber man kann sich ja auch zusammen entwickeln. Blöd wäre nur, wenn ich einen gutmütigen Fribi kaufe und der dann mit 4-5 Jahren plötzlich einen ganz anderen Charakter an den Tag legt :-), das ist eher meine Angst. Wenn es bei einem Pferdchen klickt macht, wäre ich durchaus bereit, das Tierchen noch 2-3 Monate in Beritt zu geben zum festigen der Grundlagen, damit meine ich die Grundgangarten und Verkehrssicher. Dan könnten wir drauf aufbauen. Mal sehen was sich im Frühling ergibt. Vielleicht gubt es dann auch ein paar ältere auf dem Markt. |
Niski |
Bearbeitet von: Niskina am: 11.11.2020 12:34:32 Uhr |
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Diala
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Erstellt am: 11.11.2020 : 13:03:28 Uhr
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das ist ja das Schöne am Fribi, dass er oft anfängertauglich ist, und sogar ohne Ausbildung einfach funktionieren kann (wir reden da nicht von pferdegerechtem reiten, sondern vom Bauern, der das Jungpferd einfach mit der Mutter zusammen anspannt und am Sonntag sein Töchterchen ohne Sattel in den Wald schickt, oder vom Fribi, der auch pferdefremde Trainsoldaten leben lässt). Es gibt ja auch Fribis und Fribis; als Familienpferd mit etwas Sport würde ich nun nicht unbedingt Q-, V- oder Don-Linie suchen, sondern eher C oder verdünnte N-(Népal)-Linie. Oder irgendwas dazwischen. Die Sportlinien können ebenso knackig wie ein WB sein, also nicht unbedingt kindertauglich. Frag doch mal bei Men Juon im Engadin, ob er ein Schulpferd abzugeben hat, die sind als erfahrene Wanderreitpferde sicher sehr nervenstark (oder auch Pferde aus einem Kutschbetrieb). |
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Mosac
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104 Beiträge |
Erstellt am: 11.11.2020 : 13:24:36 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Niskina Ich bin mit diversen Züchtern in Kontakt und ich kenne wohl jede Homepage für den Verkauf von Fribis :-). Leider sind sie oft nicht aktuell.
Same! Kann ich absolut bestätigen.
Ich schau jetzt auch bei anderen Rassen, aber meiner Erfahrung nach kann man da bei Warmblütern gleich noch ein paar Jahre Ältere suchen, weil sie später reif werden als die Fribis. Und wenn man nicht zu grosse möchte, ist die Auswahl auch bescheiden. |
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Tim und Wili
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Niskina
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Erstellt am: 11.11.2020 : 14:35:29 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Diala das ist ja das Schöne am Fribi, dass er oft anfängertauglich ist, und sogar ohne Ausbildung einfach funktionieren kann (wir reden da nicht von pferdegerechtem reiten, sondern vom Bauern, der das Jungpferd einfach mit der Mutter zusammen anspannt und am Sonntag sein Töchterchen ohne Sattel in den Wald schickt, oder vom Fribi, der auch pferdefremde Trainsoldaten leben lässt). Es gibt ja auch Fribis und Fribis; als Familienpferd mit etwas Sport würde ich nun nicht unbedingt Q-, V- oder Don-Linie suchen, sondern eher C oder verdünnte N-(Népal)-Linie. Oder irgendwas dazwischen. Die Sportlinien können ebenso knackig wie ein WB sein, also nicht unbedingt kindertauglich. Frag doch mal bei Men Juon im Engadin, ob er ein Schulpferd abzugeben hat, die sind als erfahrene Wanderreitpferde sicher sehr nervenstark (oder auch Pferde aus einem Kutschbetrieb).
Genau deshalb bin ich überhaupt auf die Fribis gekommen. Ich denke, da braucht man einfach einen ehrlichen Züchter der seine Tiere gut kennt und uns da das richtige nicht zu pfupfige Pferdchen vermitteln kann. Eigentlich war ich auf der Warmblut Linie aber möchte wirklich nicht grösser als 1.60 und da bieten sich die Fribis auch wieder an. Gleichzeitig wollen wir uns zwar schon auch sportlich etwas weiterentwickeln und vielleicht die Tochter später mal ein kleines Springturnier aber ohne grosse Ambitionen, also auch hier ein plus für einen sportlichen Fribi :-)... Irgendwie strahlen sie auf mich einfach mehr Ruhe und Gelassenheit aus als andere Rassen. Ich weiss natürlich, dass es auch da Ausnahmen gibt aber grundsätzlich sind sie schon eher gutmütig oder? Eigentlich wollte ich erst gar keinen Fribi, bis ich mich in ein Fribi Stütchen verliebt habe von 5.5 Jahren. Hab mit dem Verkäufer abgemacht, dass ich noch mit der Tochter komme und den TA drüber schauen lasse. Verkäufer war einverstanden und Pferd für uns reserviert (hat er vor Zeugen gesagt). Er hat gesagt, wir sind die ersten und das Pferd für uns reserviert. Ich hätte auch problemlos eine Anzahlung geleistet, wär kein Thema gewesen in 3 Tagen wär alles unter Davh und Fach gewesen. Und was macht der Verkäufer, kommt jemand anderes dazwischen mit dem Hänger und Bargeld angerauscht und der Verkäufer gibt ihm das Pferd gleich mit. Ohne mich anzurufen. Da war ich ganz schön am Boden zerstört. Wir wären ja am nächsten Tag gleich dirt gewesen um abzuschließen. Tja, das war bitter un ich hab echt ein paar Wochen ne Art Liebeskummer gehabt ;-) aber seither bin ich auf dem Fribi - Trip ;-). |
Niski |
Bearbeitet von: Niskina am: 11.11.2020 14:38:04 Uhr |
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Lusi
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Erstellt am: 11.11.2020 : 14:46:04 Uhr
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Ich verstehe jeden Händler, der das Pferd verkauft, wenn es jemand kaufen will. Die Rösseler sind ja ein eigenes Völklein, da wird viel geredet und probiert und und und und am Schluss hat man viel Aufwand und sitzt weiter auf dem Verkaufspferd.
Ich bin auch mit Vorschreiberinnen einig: ein sportlicher Fribi ist auch meist nicht mehr so ein cooler Fribi. Und ebenso zum Punkt Feldtest: das ist eine Schnellbleiche. Und für mich wird das Pferd dort überrumpelt und wacht später aus diesem Zustand wieder auf, und dann wirds spannend, obs ein cooles Aufwachen ist oder nicht.
Pferde werden häufiger im Herbst verkauft als im Frühjahr, aber das scheinst du ander einzuschätzen. Viele wollen teuere Heufresser im Winter loswerden, wenn sie sie wieder auf die Wiese stellen können im Frühjahr, dann kommts auf einen mehr oder weniger nicht an.
Und ein Familienpferd ist für mich nicht eine eierlegende Wollmilchsau, die das Kleinkind sicher durch die Gegend tragen muss, gleichzeitig aber auch ein Kracher im Gumpen und in der Dressur sein soll. Aus meiner Sicht gut ausgebildete Pferde kann man fast gar nicht kaufen, die hätten auch ein Alter um 12 herum, so wie ich ein seriös und gut ausgebildetes Pferd mir vorstellen kann, alles andere wäre unseriös. Und die kosten, und die werden selten verkauft.
Men Juon San Jon Engadin kann ich auch empfehlen. Das sind sichere Geländepferde, in jeder Altersklasse, keine Dressurknaller, aber sichere Pferde. |
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Niskina
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Niskina
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Lusi
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23972 Beiträge |
Erstellt am: 11.11.2020 : 15:02:37 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Niskina
Zitat: Original erstellt von: Lusi
Also das mit dem im Herbst werden mehr Pferde verkauft kann ich definitiv nicht bestätigen. Ich bin täglich mehrmals auf allen erdenklichen verkaufsSeiten unterwegs und im Moment ist also ziemlich Flaute. Ist ja auch nicht so schlimm, ist eh besser sich im Frühjahr ein Pferdchen anzuschaffen als im Winter wenn sie eh gerne mal Hochtourig unterwegs sind .
Also im Frühjahr gehen die Jungen sicher auch über den Laden, aber sonst....
Ich kann z.B. schon mein ganzes Leben lang nicht bestätigen, dass meine Pferde, egal ob kaltblütiger oder vollblütiger, im Winter hochtouriger waren/sind als im Rest des Jahres. Das hat aus meiner Sicht fast ausschliesslich mit der Haltungsform und der Bewegungsmüdigkeit allfällig des Reiters im Winter zu tun :)
Eine Bekannte hat ihr nicht mehr junges Pferd damals im Jura gefunden, in den Reitferien, wo Touristen auf den Pferden reiten. Das wurde vorher auch schon geschrieben irgendwo. |
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scheyni
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1636 Beiträge |
Erstellt am: 11.11.2020 : 15:06:17 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Niskina Hallo zusammen Ich bin auf der Suche nach einem braven Familienpferdchen. Ich finde die Fribis ganz cool und mehrheitlich haben sie ja auch einen ausgeglichenen Charakter. Leider gibt es wenige zu kaufen so ab 6-7 Jahren. Die meisten kriegt man ja ab Feldtest. Ich frage mich ein bisschen, ob das für uns als noch unerfahrene Pferdebesitzer auch passen könnte? Hat da jemand Erfahrung? Viele sagen mir, wenn sie mit 3.5 Jahren cool sind dann bleiben die cool und auch für unerfahrene Halter kein Problem aber ist dem wirklich so?
Unerfahrener Pferdebesitzer heisst ja nicht, dass man Pferde unerfahren ist. Richtig? Wenn du ein Pferd von einem seriösen Freibergerzüchter kaufst (und davon kenne ich so Einige), dann sehe ich gar kein Problem ein Pferd ab Feldtest zu kaufen. Suche dir einen für dich/euch passenden Ausbilder/Reitlehrer der/die dich/euch unterstützt.
Apropos Verkaufsinserate, aktuelle Homepages etc. Ich habe gerade am Wochenende für einen Freiberger-Züchter die neuen Verkaufspferde fotografiert für dessen Homepage (also diejenigen Pferde die 2021 an den Feldtest gehen). Falls du also Interesse hast, schreib mir eine PN und ich gebe dir gerne den Kontakt  |
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Key
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2016 Beiträge |
Erstellt am: 11.11.2020 : 15:26:36 Uhr
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ich weiss ja nicht wonach du genau suchst, Aber der Mäggli verkauft immer wieder 6-10jg Fribis, die meisten sehr gut gefahren und ok geritten.
Evtl. lohnt es sich auch an die bekannten Freiberger Verkäufer wie Mäggli und CO einen Suchauftrag zu geben, die können vermitteln.
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Niskina
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Diala
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2593 Beiträge |
Erstellt am: 11.11.2020 : 15:57:33 Uhr
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ich habe mich früher auch nie auf einem Fribi gesehen, bis ich mit einem WB einen Unfall hatte, und dachte, auf's Alter könnte ich mir etwas ruhigeres zulegen. Habe mir erst einmal eine Népal-Tochter geholt (als Absetzer, aber eigentlich 100% das, was du suchst: klar im Kopf, sportlich, Sensibilität vom WB, aber Nerven vom Fribi), und dann, um mir beim Anreiten zu helfen, eine 13j. Fribi-Stute mit wenig Fremdblut. Die ist ein absolutes Goldstück, aber halt nicht wirklich sportlich (wobei sie 1m schon auch schaffte). Reiterlich kaum ausgebildet, nur Parelli Grundkurs, aber auch wirklich fein und angenehm zum reiten, wenn man die etwas langsamere Nervenleitung berücksichtigte. Und aus lauter Begeisterung für die beiden kam als letztes Pferd auch nur ein Fribi in Frage (12j, schrecklich geritten, aber inzwischen auch ein wirklich feines Pferd, ohne je einen falschen Schritt getan zu haben - höchstens am Anfang mal auf meine Zehen )
Wenn ich zurück denke, wie oft ich bei meinen WB am bremsen war... meine drei kann man satteln und geniessen, egal wie lange sie nicht geritten wurden. Ist aber halt auch der Haltung (Offenstall, Gruppe) und der Fütterung (kein KraFu ohne Leistung) zu verdanken.
Noch am Rande erwähnt: ich habe die beiden jüngeren letzten Herbst innert zehn Tagen eingefahren, dass sie zusammen am Wagen liefen; vom ersten Pneu ziehen, bis zusammen zweispännig. Spricht auch für den Charakter. |
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Mosac
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Erstellt am: 11.11.2020 : 19:30:24 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Lusi Ich kann z.B. schon mein ganzes Leben lang nicht bestätigen, dass meine Pferde, egal ob kaltblütiger oder vollblütiger, im Winter hochtouriger waren/sind als im Rest des Jahres. Das hat aus meiner Sicht fast ausschliesslich mit der Haltungsform und der Bewegungsmüdigkeit allfällig des Reiters im Winter zu tun :)
In unserem Reitschulbetrieb ist der jahreszeitliche Unterschied schon ziemlich krass zu bemerken. Aber bin absolut gleicher Meinung, dass es an der Haltungsform liegt.
Da ich persönlich auch einen ruhigen Charakter suche, finde ich den Winter gar nicht so ein schlechter Zeitpunkt zum Probereiten. Frischer wird‘s ja dann nicht mehr. In den Sommermonaten sind im Reitschulbetrieb immer alle Pferde brave Lämmchen  |
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Mosac
Junior Member
 
104 Beiträge |
Erstellt am: 11.11.2020 : 19:40:26 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Diala Es gibt ja auch Fribis und Fribis; als Familienpferd mit etwas Sport würde ich nun nicht unbedingt Q-, V- oder Don-Linie suchen, sondern eher C oder verdünnte N-(Népal)-Linie. Oder irgendwas dazwischen.
Sehr interessant, Diala. Damit kann man sich wenigstens etwas orientieren, dass die 3-jährigen Wundertüten vielleicht nicht ganz so unabsehbar sind. Wusste nicht, dass die Dons auch zu den „knackigeren“ gehören. |
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Niskina
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schecke
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Erstellt am: 11.11.2020 : 21:00:48 Uhr
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Besitze und züchte auch Fribis habe eine Don Fenaco 4.5jährig als Absetzer gekauft, sehr sportlich gebaut, sehr brav geht gut und gerne vorwärts etwas sensibel und eine Nejack 12jährig damals ab FT gekauft ist im Gelände eine Lebensversicherung und arbeitet auch gerne auf dem Platz. Würde dir den Stall Wagner in Niederbüren empfehlen. |
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